Fexung Nr. 3

Aus den Erinnerungen des Rt. Geh-Du der Piranoco-Martiniker vom h. Reych Terra Firma (402)

R.G.u.H.z. den wundervollen HERRLICHKEITEN der PERLA ANDINA, allen SASSEN des HÖCHSTEN REYCHES im UHUVERSUM und meiner geliebten TERRA FIRMA gewidmet.

Über HERRLICHKEIT RITTER GUCKI, langjähriger ALLSCHLARAFFEN-RAT und HERRLICHKEIT der TERRA FIRMA, Träger des GEH-DU-RETTUNGS-RINGES. Als fahrender Ritter des hohen Reyches TERRA FIRMA (402) (profan CARACAS, VENEZUE-LA) ist es mir ein HERZENSANLIEGEN, das Folgende zu schildern:

Ich sippe hier in der PERLA ANDINA, dem höchsten Reyche im Uhuversum, immer besonders MIT FREUDEN, war auch musikalisch beim Ritterschlag von Ritter VIOLON dabei, und denke, dass den hiesigen Sassen, aber auch Sassen im ganzen Uhuversum, besonders PRUEFLINGEN, KNAPPEN, JUNKERN, den GESTRENGEN (zum Aufzug ihrer Zoeglinge) das Folgende wichtig und das SCHLARAFFENHERZ erfreuend sein kann und natürlich meiner geliebten TERRA FIRMA!

Als VIOLINSOLIST konzertiere ich auf meinem Seufzerholtze in ALLEN Kontinenten, in 110 (einhundertzehn) Staaten. Dem Sassen der HOHEN PERLA ANDINA, RITTER SAXU-LUM, habe ich so viel zu verdanken, in unendlich vielen Aspekten, dass es sich NICHT formulieren lässt.

Ich wirkte einige Jahre lang als Professor für VIOLINE und KAMMERMUSIK am Univer-sitäts-Institut für Musikalische Studien in Caracas, Venezuela. Dort war ich sehr gerne und werde diese schöne Zeit niemals vergessen, ganz besonders die SCHÖNEN SIPPUNGEN UNSERER GELIEBTEN TERRA FIRMA, in unserer geliebten AVILA-BURG. Diese haben mich übrigens auch immer musikalisch sehr fasziniert, da ich unsere jahrelange Herrlichkeit GUCKI, übrigens EHRENRITTER DER PERLA ANDINA, dem ich unendlich viel zu verdanken habe, nicht nur für einen sehr humorvollen, hochintelligenten Sassen halte, auch da ich mit ihm am Klavizimbulum, gemeinsame musikalische Fechsungen bot. Sein Klavizimbulum-Spiel war so schön und liebevoll, dass ich immer dabei den Glanz der ALLMUTTER PRAGA in seiner Heimatstadt PRAG spürte. Sein Vater war Gründungsritter der Allmutter Praga und ein grosser Musikfreund, bei dem grosse Geiger der damaligen Zeit verkehrten. Und ich spürte ALT-BÖHMEN, ALT-WIEN!

Ich habe eine wertvolle NICOLO AMATI -VIOLINE, fast 350 Jahre alt, die ich natürlich sehr liebe. Eines schönen Tages wollte ich, von Caracas aus, zu einem Konzert im Landes-inneren von Venezuela und stand am frühen Morgen, etwas verschlafen, einigermassen fassungslos, alleine auf der Strasse (Bus-Haltestelle). Da wurde ich von mehreren, mit Pistole bewaffneten Männern, die mir vermutlich aufgelauert hatten, zusammengeschlagen und all dessen beraubt, was ich bei mir hatte.

Auch mein SEUFZERHOLZ war verschwunden! Das "ZUSAMMENSCHLAGEN" war so stark, dass ich im Sterben auf der Strasse lag (ärztliche Diagnose später: Doppelter Schädelbruch und Gehirntrauma), Ritter GUCKI, unsere Herrlichkeit, hat mich “aufgelesen", die besten Neurologen der Welt in Caracas und Zürich (Prof.Hans Wieser, gebürtiger Wiener), alarmiert, meine Gehirnoperationen organisiert (ich selbst war zunächst im KOMA, später gelähmt, im ROLLSTUHL, VERDUMMT, VERÄNGSTIGT und eigentlich VERLOREN, auch arge epileptische Anfälle durch die Verletzung).

Ritter Gucki organisierte zu allem auch eine gute Reha-Klinik in Deutschland. Ritter GUCKI hatte nicht nur enorme "UNKOSTEN", ZEITAUFWAND, NERVENAUFWAND für mich, mancher Vater hätte weniger für seinen Sohn tun können (mein Vater lebte noch, wurde aber - da mein Vater krebsleidend war - von Ritter GUCKI von allen Aufregungen befreit). RITTER GUCKI "besorgte" sogar meine Violine, mein geliebtes Seufzerholz, wieder und all das mit einem eleganten SCHLARAFFEN-LÄCHELN!

Herzvollst,
Euer Geh-Du

P.S. Das "SUCHEN EINER VIOLINE", mit Hilfe der Polizei, sogar eines Ministers, in einem GROSSEN südamerikanischen Staat, ist natürlich GANZ UND GAR NICHT EINFACH!

Quito, am 10. des Hornung a.U.150